Archiv für die 'Gedichte' Kategorie

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Sucht-Mensch

Sucht-Mensch

Er sublimierte seine Sicht:
´Ich liebe Dich nicht.´

Sie sah ihn an
und gang.

©Claed 2002

zufrieden

zufrieden

Welten verbiegen
die gerade Sicht.
Träume verfliegen
in silbern Licht.

Konzessionen bewohnen meinen Geist.
Weiß Heute nicht wie er heißt.
Die Illusion eines klaren Kopfes
hinterlässt nur ein schweigsam kühles Lächeln.

Pikiert studiert ihr
meine Subsistenz.
Sie ist nur der Schein
des miteinander Sein.

Oftmals hörte ich euch sprechen von Genugtuung.
Denkt ruhig weiter genug getan zu haben.

©Claed 2002

Bild zum Gedicht Zufriede

Augenblick

Augenblick

Glanz berührt mich
innerlich,
wenn ich dich sehe
nicht weiter gehe
weder weiß
noch verstehe
geben deine Augen
unvergleichlich wieder,
was mein Herz bewegt.
Lieblich
bedrückt
auch mal entzückt
träum ich von der Gabe
dich sehen zu lassen.

©Claed2002

Innere Wärme

Innere Wärme

Draußen,
Schnee fällt.
Los komm,
ich nehm Dich mit!
Eine Zauberwelt.

Der einsame Schein,
Herrlichkeit
in Sehnsucht
schmelzender Schnee.

Es tropft an allen Ecken.
Keine Angst
brauchst nicht erschrecken.

Kälte und Schönheit
so nah beisammen.
Deine Hand in Meiner.
Ich wärm sie.
Kein Schatten mehr.

Weiße Pracht
schlendernde Ewigkeit.
Gib Acht!

Begehrendes Sentiment
sonderbarer Leichtigkeit.
Der Schnee zerstreut
an Deinem Haar.

Ein Kuss
kühl
doch spüre ich,
wie innere Wärme mein Herz berührt.

©Claed2002

Dich gibt

Dich gibt

Es wird ein einfacher Reim,
denn Du bist meine Liebe.
Nicht immer einfach, nein.
Doch es ist schön für Dich da zu sein.

Dein Welt zu sehen.
Augen auf verstehen.
Sie mit Dir teilen,
werden nicht verweilen.

Du bist die Farbe meines Lebens,
wie eine Wolke, die mir Schatten spendet.
Dem Selbst es regnet mich nicht blendet.
Denn Blind suchen wir vergebens
des Liebes Sinn Bestrebens.

Es endet immer und doch nie.
Buch gelesen,
lass es verwesen,
dennoch ist es da
in unseren Herzen so klar.

©Claed 2001

Dialog mit Niemandem

Dialog mit Niemandem

Verbindung
ich sehe viel Windung
ohne Inhalt

Halt mich
nicht auf
Ich weiß ja so und so nicht
wohin ich will

Extase
brausche ich mich
mit der Sinnlichkeit der Nacht
still

Lach ruhig
wenn Du Dir im klarem bist
dass der Samen der Gewissheit
auf dem Seelenfeld nicht fruchtbar ist

Ich kann Dir
auch nicht mehr geben
als ich bin
da Du bist

Du glaubst

Ich fliege mit der Liebe
nicht mehr
nicht weniger

©Claed2001

Prinzessin

Prinzessin

Ich sehe sie an
rieche ihre aromatisch zauberhaften Düfte.
Ihre Haut
Schimmerndes rot,
sie glänzt,
sie wartet auf mich.
Mein Verlangen
meine Sehnsucht
prickelnd und zuckernd
lockt sie mich an.
Süß sieht sie aus
eine Prinzessin.
Meine Blicke
weichen nicht mehr von ihr.
Ich komm jetzt nicht los.
Streichle sie sanft,
hebe sie,
drücke meine Lippen
zärtlich an sie.
Ich denk nur noch daran,
wie es wohl wäre…..
und schon läuft sie herunter
erwischt mich eiskalt.
Ich will dein Prinz sein
doch du bist schon leer

meine Coladose

©Claed 2001