ich lief einsam
über die strassen des lebens
verzweifelte an der länge
der bewussten gedanken
durch den willen der stürme
zog sich der pfad
der schaffenskraft
immer tiefer
in die unendichkeit
bis ich bereit war
mit dem kampf
zu beginnen
den das herz
so sehr erwartete
der verstand unterminierte
wie ein glockenspiel
die tiefeste nacht
so erscheint mir
der weg nebelig
unterkühlt
Gedichte, Gedanken, Poesie, Lyrik, Aphrorismen und vieles mehr.
Archiv für die '> Defätismus' Kategorie
ich lief einsam
über die strassen des lebens
verzweifelte an der länge
der bewussten gedanken
durch wille und stürme
zog sich der pfad
der schaffenskraft
immer tiefer
in die unendlichkeit
bis ich bereit war
mit dem kampf zu beginnen
den das herz so erwartete
der verstand unterminierte
wie ein glockenspiel
die tiefe nacht
so erscheint der weg
nebelig
unterkühlt
Großstadt Liebe
Die Nacht ist laut
der Kern ist fern
so oft man lauscht
man tut es gern
Die Nacht sie lebt
doch weint das Kind
trotz fliegender Träume
im rauschendem Wind
Bewusstsein vernebelt
im Takte der Stadt
Die Liebe veredelt
im Lichte nur matt
©Claed2005
gewissenlos
Wolken ziehen auf
hinter den Bergen
die mich schützen
Laufe in Gedanken
gegen die Zeit
ohne zu nützen
Schwarzes grau
macht sich breit
der Wind schweigt
mich lachend an
Meer berauscht
durch mein Gewissen
die Bäume singen
ohne zu wissen
©Claed 2005
Schattenspringer
Was bin ich wert?
Irgendwas läuft verkehrt
Dreh mich um
zück mein Schwert
Doch mein Schatten
kann kein Gegner sein.
Claed 2005
Getroffen
Leicht der Stein
er fliegt und fliegt
Stark will er sein
jemand obliegt
Traurigkeit
zu leichter Stund
mit Rotz im Hals
Obsess im Mund
Ein lächeln schwarz
schräg aufgesetzt
nicht aufgepasst
und schon gehetzt.
Kein Geburtstag
Werde alt
verändre Gestalt
zum jüngstem Gerichte
schreibe Geschichte
Habe Angst
zuviel davon
wem du auch dankst
es kommt davon
Harmoniensucht
ist Lebensstil
wer mich besucht
dem ist´s zu viel
Heut gelobt
wer Morgen kommt
still gesucht
und doch verstummt
©Claed2003
