Durch mich zu Dir.

Durch mich zu Dir.

Sie erzählten mir von denen, die dort hoch oben, wo die Blumenblüten und Licht die Seele erwärmt. Genüssliche Exzesse, wie von fernen Sternen, betucht durch zwei Welten.
Oftmals hören sie die leise Stimme flüstern mit dem Wind, Herr der Emotionen, still, tobend und geschwind. Die Gewissheit der Bedingtheit, schweigt vor der Gnade des Herrn, der durch dich gegeben einzig ist. Scheine von Besinnen getrübt, durch elend Not obliegen, den Vertrag des Menschseins geschlossen und doch für Nichtig erklärt.
Es seien Jene, die es wagten hinter den Regenbogen zu schauen, wo Energien den Reiz des Daseins und die Sinne beflügeln. Dort wo Alles eins ist und doch verschieden.
Sie erzählten mir von Denen, die es wählten vergänglich zu sein.
Asche zu Asche, Staub zu Staub.
Von Farben die sich spiegeln im erleuchtetem Abendhimmel.
Von Schönheit und Vollkommenheit, die seines Eben sucht und doch verflucht ist in seines realen Geistes der Existenz.
Latentes Verlangen nach neuen, nach extremen Gefühlen bestimmt den Alltag. Aus Sicherheit zur jeder Zeit sind sie so oft verschmäht „bestimmt“ bereit. Leben gespürt, Wunder der Gefühle undeterminiert, vollzogene Diversivität, unendlicher Reichtum, der Einem bleibt und doch verweht.
Sie erzählten mir von denen, die Altes immer wieder neu erzählten, denn Vergänglichkeit entstand durch verkannte Vergesslichkeit.

©Claed 2002

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