Sklave der Gesellschaft
Morgens schlechte Laune
wie so oft wieder alles Schäume
dunkle Gedanken
ohne Bestimmung
präskripieren die körperliche Prostitution.
Den Mut zur Lücke beweisen,
kristallisiert am Ende doch wieder die Einfalt des Unnahbaren.
Vielleicht bin ich nur ein Sklave der Gesellschaft,
der jeden Morgen das gleiche Drama
des quälenden Aufstehens exerziert,
sich im Spiegel vergeblich sucht,
um den Kaffee einmal wieder kalt zu trinken.
Was wird sich ändern wenn ich dem „Warum?“ ein „Darum!“ aufzwänge
und einem Gedanken einen positiven Schleicher umbinde?
©Claed2001
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