Gedanken

Gedanken

Nun ich werde versuchen etwas über meine Gedankenwelt zu schreiben, ich denke es wird sich hier im Laufe meiner Suche nach der Ursache und den Eigenarten sowie Trivialitäten meiner Denkstruktur jede Menge dialektische Probleme geben, welche sich in Widersprüchen, Ungereimtheiten usw. ausdrücken wird. Dennoch hoffe ich im Angesicht des Versuches noch ein recht passables Ergebnis zu erziehlen, welches mich zumindest wieder ein Stück weiter zu mich selbst führen wird.

Nun ich suche mir oftmals Fixpunkte oder Anhaltspunkte in meiner Denkfolge, dies ist aber nicht explizit verschachtelt. Die Denkfolge ist oftmals auf bestimmte Bedürfnisse oder zur Befriedigung dieser angepasst. Nun oftmals versuche ich mich mit dem Gedanken an irgend*eine* Vorstellung oder genau *den* Ausdruck zufinden, und verstricke mich in ein tiefes Netz dessen Ausweg ich mir schon beim Eintritt versperrt habe. Jene Momente gehen einher mit relativen Depressionen und scheinbaren Minderwertigkeitskomplexen, da ich mir eine Boniertheit anhafte, die es jedoch so nicht gibt. Das Nachschlagen in verschiedensten Büchern schafft hier vielmals Abhilfe. Dem Gedanken an *dieses* z.B. kann es ein Wort sein, verbirgt sich schon im vornherein das unbewusste Unwissende darüber, dass ich es nicht schaffe es zu finden. Ich denke es handelt sich hierbei mehr oder minder um eine Obsession seiner Selbst.

Die Gedanken unterstehen vielmals der Macht, dem Zwang des Alltags und scheinen derweil unbestimmt dem Affekt der Gewohnheit ergeben. Der Drang zum Denken bezieht sich meist auf einen mir noch ominösen Pakt, welcher dann deduktive Assoziationen anzieht.

Und noch ein Zitat:“ Gedanken vergolden, aber nicht mit Zeit wiegen.“

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