Monatsarchiv für Juni 2000

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Ach ja…

Ach ja…

Ach ja, rühmt ihr euch nur mit fremden Worten,
bei den Formen der Inaakzeptanz gibt es viele Sorten.

Ach ja, provoziert und deformiert euch ruhig.
Glaubt es mir es gibt ein Leben ohne Furcht.

Ach ja, *Du* hast Niveau und somit kannst du es nicht lassen,
von oben herab zu schauen auf die, welche nicht in die Schublade passen.

Ach ja, wir sind ja so intelligent,
belesen und erfahren, uns selber doch so fremd.

Ach ja, das Handel nach Gelüsten, Belangen und den Trieben.
I ch nimm alles mit dem Herzen, denn so kann ich das Leben lieben,
erleben das Sein und den inneren Frieden.

Achso, wo sind eigentlich euere eigenen Gedanken?
Ich denke die revolutionieren und nicht die alten Schranken.

Achso, haltet euch nicht zu fest an der Zeit,
und ihr seid bereit für die gedankenlose Unendlichkeit.

©Claed 2000

Krieg !

Krieg !

Hoch die Waffen !

Lasst uns kämpfen gehen
unsere Freiheit an Anderen messen.
Geschwungen das Schwert der Gerechtigkeit.

Hau drauf Kamerad !

Jeder Hieb ein Stück des Glück,
welches du so oft vergessen dir durch Ruhm verdient.
Getanzt den Walzer des Wohlstands.

Gib nicht auf !

Es kann nur einen Sieger geben,
denn nur durch Schmerz wirst du erfahren der Ehre wahrlich wert.
Gesungen wird das Lied der Macht.

Still !

Sitzt dort das kleine Kind und schaut dem Treiben zu
Freiheit, Glück und Frieden – ja mein Kind, das bist du.

©Claed 2000

Bild zum Gedicht Krieg

Selbstschutz

Selbstschutz

Scharmgefühle alleiei
Bist du es nicht, ich bin dabei
Scheu vorm Spiegel
Waage verstaubt
Magst dich nicht sehen
Auf verdacht geglaubt

Kein Blick gehalten
Schnell umgedreht
Starre Hülle ums Herz gelegt
Von Angst gespalten

Mutige Tugenden
Dir nicht obliegen.
Schwankende Launen
Sich so oft verbiegen

Meinung gehalten
In deinem Wind
Bist doch zu verhalten
Wechsel geschwind

Schüchterne Züge
von Starrsinn bedeckt.
Doch bist du die Liebe,
die mein Herz erweckt.

©Claed 2000

Tal der Träume

Tal der Träume

Die Sterne durchschweifen das Tal der Träume,
sie erleuchten im Land der Gedanken,
von wunderbarer Schönheit
keine Grenzen, keine Schranken.

Dort wo die Sprache des Herzens spricht.
Dort wo das Leben den Sinn wegwischt.

Dort wo Wahrheit Luft
und Weisheit Wasser ist.
Dort wo man sehnt
und doch keinen vermisst.

Dort wo Blumen weinen,
voll Liebe, voll Glück.
Dort wo Engel erscheinen
und alle Lichter sich vereinen.

Dorthin möchte ich mit dir gehen,
Wunder, Wünsche, Träume sehen.
Nur wir beide ganz allein.
Du mein lieblich Sonnenschein.

©Claed 2000

Gib mir

Gib mir

Gib mir deine Hand und ich zeige dir wie großartig das Leben sein kann.
Gib mir deine Hand und ich führe dich dort hin, wo die Sterne weinen.
Gib mir deine Hand und ich schaffe nur für dich eine Welt voll Sonnenschein.
Gib mir deine Hand und ich beweise dir das selbst Eintönigkeit prachtvoll ist.
Gib mir deine Hand und ich breite dir ein Bett voll bunter Blumen in allen Farben des Regenbogens.
Gib mir deine Hand und ich versuche deine Emotionen zu bremsen und dir Fülle und Kraft zu geben.
Gib mir deine Hand und ich fliege mit dir zum Ursprung der Unendlichkeit.

Gib mir deine Hand und ich gebe dir Liebe…

©Claed 2000

Gedanken des Wandels

Gedanken des Wandels

So wie aus der Erde immer wieder neue Pflanzen hervorsprießen, bringt auch mein Geist ständig neue Gedanken hervor. Ich weiß, dass Liebe, Mitgefühl und Verständnis in mir auf fruchtbaren Boden fallen und gedeihen. Und mit mir gedeiht auch meine Welt. Liebe, Mitgefühl und Verständnis werden in mir stärker und stärker und strahlen auf meine Umgebung aus. Alle Menschen in meiner Nähe werden liebevoller, weil ich selbst Liebe in mir habe.

(Louise Hay)

Leiden des Lebens

Warum treffen Dich die Leiden des Lebens?
Weil sie deine sind.
Nehme sie an und dank es ihnen.
Danke den Tränen der Trauer, dass du sie weinen darfst.
Es sind deine Tränen im großem Fluss.
Erfreue dich des Frustes,
das du dich aufregen, mokieren kannst.
Denn der nächste Moment kommt bestimmt
an dem zu Lachen darfst.
Erkenne das all die Gaben, welch dir gegeben, ein Geschenk sind.
Du kannst alles machen aus deinem Leben,
auch bewusst zwischen gut und böse Liebe leben, geben.
Mache die Augen auf, du bist nicht allein,
nur das Sehen, das will gelernt sein.

(Claed)