Vom Traum des Lebens
Bewusstlosigkeit in einem Traum
verwelken in ihm Zeit und Raum.
Hoffungen werden zu Göttern erkoren
Sich stetig Löcher in die Sehnsucht bohren.
Der Liebe leicht Gefilde,
der Blumen gleich gebettet.
Ein sanfter Hauch im seichtem Bilde,
der Meeresflut gerettet.
Illusionen gleich zierlicher Intrigen,
sich goldverziert in Wolken wiegen.
Gefühllos und doch den Tränen so nah,
der See des Lebens weder dunkel noch klar.
©Claed 2000
0 Responses to “Vom Traum des Lebens”