Verlogen
Zwang und Drang dem Sturm der Zeit.
Reicher, schneller, besser, mehr Intellekt
befreit Dich und Deine Sorgen.
Verdrehst im Mund der Worte Hall,
die Wahrheit willst Du sein, doch es gibt nur Deine,
Deine Wahrheit so rein
und doch allein.
Spitzfindigkeit zu jeder Zeit befreit,
dem tiefen Atemzug der Arroganz
Scheinheiligkeit wird groß geschrieben
bist wie die Lüge auf den Lippen
Eines Wortes leerer Zug.
Doch für wen Du lügst,
dass weißt Du nicht.
Deine Person unbescholten,
wer denn nicht denn ich,
kreuzen gegen den Wind,
spielst mit allem
nur Dich selber lässt du stehen.
Verstecken tust Du vieles,
doch vor wem, dass weißt Du nicht.
Die vielen Masken taugen nicht,
wenn hinter ihnen ein Herz zerbricht.
Der Ungewissheit zarte Flügel
schwingen mit der Einsamkeit
und treiben doch ein ganzes Heer.
Die Materie fasziniert Dein Leben,
doch Du selber Du bist mehr.
Falsche Freunde gibt es viele,
wenn man selbst nicht lieben kann,
verlogene Intrigen ab und an:
*vielleicht irgendwann*, sagst Du.
Die Welt ist nicht gegen Dich,
Du bist deine Welt.
Du kannst vieles kaufen,
vieles gewinnen,
doch eines ist und bleibt geschenkt:
DU!
Du bist etwas besonderes,
und nicht wie du es von dir denkst,
Deiner Eitelkeit zum Trotze.
Du bist etwas besonderes
darin kein Zweifel mir besteht.
Ich bin da,
wenn Dein Kopf die Gedanken verdreht.
Nimm den Wert des Herzens
erkennst Du ihn,
erkennst Du dich.
Claed @2000
0 Responses to “Verlogen”