Nur für dich
hab ich heute Nacht geweint
und es scheint,
als kämen die Tränen
aus dem Sein, das wir getunken haben.
Ich hab Musik angemacht
darauf bedacht
heute Nacht
nur an dich zu denken.
Ruhig doch lautlos
spielt die Musik
mir leben in den Geist
beleben den alten Regen.
Fragen haben keine Zeit
immer nur Reden
doch was heißt bewegen
im Sumpf der Ungewissheit.
Doch der Gedanke an dich
beruhigt mich
Wärme filtert den Genuss
der Stille.
Süchte und reißende Zwänge
doch die Musik bleibt gleich
mäßig im Takt meines Herzens
spielt die sanfte Hymne des Daseins.
Diese Gewissheit befreit
auch den Geist der Ungerechtigkeit.
Du bist in meinem Herzen
Erleuchtest meine Schmerzen.
©Claed 2001
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